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Durch die Digitalisierung verändern sich auch die Anforderungen an die Planung und spätere Nutzung von Gebäuden. Welche Faktoren für die technische Gebäudeausrüstung wichtig sind, wie die TGA-Planung aussieht und welche Aufgaben damit verbunden sind, erfahren Sie hier.

Die technische Gebäudeausrüstung umfasst alle in einem Bauwerk eingebauten oder damit fest verbundenen technischen Einrichtungen: Von der Gebäudeheizung über Trinkwassererwärmung, Belüftung, Elektrotechnik und Energieversorgung bis hin zu Informationssystemen für die Nutzung erneuerbarer Energien. Auch Techniken in Außenanlagen, die für die funktionsgerechte Nutzung wichtig sind, werden zur TGA dazugezählt. Häufig wird der Begriff daher auch als Synonym zu Haustechnik oder Versorgungstechnik verwendet.

Bei der technischen Gebäudeausrüstung ist eine nachhaltige Planungsqualität von hoher Bedeutung – sämtliche Schnittstellen der verschiedenen Bereiche fließen in die Planung ein und müssen berücksichtigt werden, um eventuelle Problematiken schon im Vorfeld zu vermeiden. Damit später im laufenden Betrieb zum Beispiel die Heiztechnik optimal mit der Raumluft- und Kältetechnik harmoniert, müssen die Geräte nicht nur untereinander, sondern auch auf die entsprechenden Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Mit Modellierungssoftware können Kollisionsprüfungen in der Planung durchgespielt und überprüft werden, sodass beim späteren Einbau der Elektrotechnik sich keine Leitungen kreuzen. Deshalb sind regelmäßige Absprachen und eine konstruktive und offene Kommunikation unerlässlich, um die verschiedenen Fachbereiche zu koordinieren. Von der Planung über die Bauleitung und der Inbetriebnahme bis zum späteren täglichen Betrieb müssen allen Beteiligten die entsprechenden Informationen vollständig und verständlich zur Verfügung gestellt bekommen.